Das Massaker, bei dem im Juli 2005 in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 7000 Kormoranküken in der Kolonie in Anklam getötet wurden, wird ungestraft bleiben. "Die Beobachtungen von Zeugen, die später zum Tatort gekommen sind, deuten zwar darauf hin" - so die Staatsanwaltschaft - "daß Straftaten gem. § 17 Tierschutzgesetz begangen worden sind." Ein Täter konnte jedoch nicht ermittelt werden. Obwohl alle elf an der Aktion beteiligten Jäger einzeln verhört wurden, will niemand etwas gesehen haben. Nach monatelangen Ermittlungen wurde das nach einer Anzeige des Komitees eingeleitete Verfahren deshalb am 31. Mai eingestellt

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