Wichtige Grundregel missachtet, mein Herr: Immer auf die Augen fokussieren!

(Trotzdem schön, aber grad noch so...)

Ja, is' schön. Wir hätten sonst gar nicht diese zisselige Haut gesehen. :)

Und ich hätte nicht das Wort "zisselig" kennengelernt.

;)


kommentieren
Besuch in der Küche (Reisemittel: der Bio-Sellerie aus Spanien)

Besuch in der Küche (Reisemittel: der Bio-Sellerie aus Spanien)





kommentieren

Schnickschnack am Wege




Eine Schnecke so nackt. Sie Ferkel! :)

schnipp schnapp, ruebe ab.

Die friert bestimmt.

die sieht irgendwie noch ekliger aus als die anderen. aber fein erwischt. ist mir noch nie so richtig aufgefallen, dass das schrumpelmuster nicht durchgängig ist.

das design von denen ist nicht schlecht. aber aetzend sind die trotzdem. meine sind uebrigens mehr so dick als lang, vieleicht mutanten? ich mach mal ein foto von einer kaputtgescvhnittenen, bin uebrigens von messer zu schippe uebergegangen.


kommentieren

Ich mach mal was mit Tieren: eine Dressur auf Messers Schneide. Genauer gesagt, mit helix pomatia auf der Schneide von einem 30 cm Zwilling Schinkenmesser, heute mittag noch frisch geschärft. Zur Belohnung gab es dann Mehl. Das mehlige Schnäuzel und noch 2,3 tricks kann man auf www.flickr.com sehen.




der mit der schnecke flüstert

Haben Sie sie vorher über die Risiken aufgeklärt?

Wie Sie sehen können, ist ein Erziehungsberechtigter (links im bild) dabei.

ach, den hamse doch mit backpulver angefixt.

Ach. Ich dachte, es sei ein Passant. Dann ist ja gut.

Hehe, Herr Nase...

In unserer Küche gibt es normalerweise keine Weinbergschnecken, auch nicht als Passanten und schon gar nicht als escargots. Die waren ausdrücklich eingeladen.

Backpulver kribbelt denen zu sehr in der Nase, nehm ich an.

Spektakulär wie immer, Herr Schmerles. Von Ihnen würde ich mich gerne adoptieren lassen.

verschärft


kommentieren

apropos - die fühler sind schon interessant. als ich derdiedas kleine rüganerin eine weile auf dem fensterbrett beobachtet hatte, kam mir schon die eine oder andere überlegung, was diese dermaßen weit ausgefahrenen fühler wohl bedeuten könnten. denn die können ja auch ganz anders.




habe ich als kind geliebt, die biester sammeln und auf den arm setzen und dann zaehlen, wie lang der fuehler braucht, bis er weider ausfaehrt nach dem antippen. hausschnecken sind sehr gut.


kommentieren

Nachtschnecke, verunglückt




ich zerschneide die immer mit 1 altes messer.

schmecken die denn?

noe, kann man nich essen, sonst haette ich die schon anderer verwertung zugefuehrt. die essen mein gemuese, ich mache die tot, arbeitsteilung nennt man das. mithausschnecken lasse ich leben, die sind huebsch und nett und essen kein gemuese. die spanische wegschnecke muss zerstoert werden! zeterum zensus oder wie der lateiner sagt, sie wissen schon.

da haben sie ihr grausames tun aber in sehr schöne worte verpackt. ich verzeihe ihnen.

ein bekannter meinte mal, man koenne salz auf die streuen, hoehoe, nee, das ist eklig. er hat die aber mit 1 schere zerschnitten. ich fand das auch eklig und habe still gelitten (6 zucchinipflanze haben die biester mit stumpf und stiel verputzt!). dann irgendwann habe ich entdeckt, das die sich tags immer unter thymian und zitronenmelisse zusammenrotten(da hatten die shcon die meiste rauke verputzt!). und grade messer in der hand. nach den ersten 10 ist die moralische sperre gebrochen. muecken schlage ich auch kaputt und getreidemotten und fruchtfliegen. dafuer habe ich ca 1000 hummeln in meinem lavendel, die kann man sogar streicheln.

mit viechern ist es nicht anders wie mit menschen. es gibt sympathische und widerwärtige. die gemeine fruchtfliege ist auch mein feind. da gibt es nichts zu beschönigen. ich punkto nacktschnecke hätte ich schon auch mitleid mit mir selber, wenn ich so eine schleimiges teil zerhacken müsste. aber ich muß ja nicht. ein glück. ich tendiere bei größerem gekreuche zur verbannung - aber dem triebhaften tier kommt man vermutlich damit nicht bei. würde mich mal interessieren wie herr doktor schmerles mit dem problem umgeht. er hat ja viel ahnung.

nacktschnecken fressen tote nacktschnecken, sie werden vom geruch der kadaver angelockt. ich empfehle daher, sie einzusammeln und im klo hinunter zu spülen. oder sie abseits der geliebten pflanzen zu zerstückeln, um die anderen wegzulocken. regelmässig nachsehen und vernichten. viel glück.

nacktschnecken fressen zb auch hundeschiesse, allein schon deshalb muessen die sterben, ich will nicht, das die ihr hundescheissemaul an meine zucchini halten. eben habe ich 2 dabei erwischt, wie sie brekkies gegesen haben, wenn man sie durchschneidet, kriechen die haelften noch weiter, eeeek! ich buddel die zerschnittenen normalerweise ein und da ich auf 1 schlag meist 10 erwische, sind da nich mehr viele, die am kadaver naschen koennen. die kleinen kann man mit holzstoeckchen zerdruecken.

Ich mach mit Schneckenkorn, dem teueren, Frau gaga, was den Igelchen und Blindschleichlein nichts tun. Warum ist das nur teuerer, da ist die einfachste Chemie drin?


kommentieren

2 riesenschnecken im tigerlook und im schlepptau. hab noch nie solche nacktschnecken gesehn.




die wollen doch nur schneckeln...

ich will das gar nicht wissen iiiii :o)

also ist das nicht ihr küchenfussboden ?

nein, terasse. anfangs dachte ich, es wäre eine blindschleiche, also durchs fliegengitter gesehn. brrrr die waren sicher, also eine, 15 cm lang grauslich

und der eine war immer der anderen hinten nach.

Ich find' die nicht ekelig.

Vielleicht wollte die hintere Schnecke die vordere fressen?

Möglicherweise zwei Große Schnegel (Limax Maximus). Die sind so fleckig.

Ein paarungsaktives Tier verfolgt den paarungspassiven Artgenossen zunächst auf dessen Schleimspur und stimuliert diesen durch Belecken der Schwanzspitze. Geht das umworbene Tier auf das Vorspiel ein, bilden beide Partner, Kopf an Schwanz, einen Kreis und drehen sich wie tanzend. Während dieses stundenlangen Paarungsvorspiels sondern beide Tiere sehr viel Schleim ab, der sich zwischen beiden klumpig ansammelt. Nun verengen die Tiere den Paarungskreis, umschlingen sich mehrfach, geradezu stürmisch, bewegen die Köpfe heftig hin und her, belecken sich dabei ausgiebig und spreizen die Mantelränder stark ab. Beide sondern nun am Hinterende jeweils einen stabilen Schleimfaden ab, lassen sich gemeinsam von ihrer Unterlage (Ast, Mauer) fallen und verdrehen dabei beide Schleimfäden zu einem „Seil“, an dem sie sich, weiterhin umschlungen, bis zu 40 cm tief abseilen. An den rechten Kopfseiten treten nun bei beiden Tieren die bläulichweißen Penis-Schläuche aus, die bei 4 cm Länge etwa 1/3 der Körperlänge erreichen. Beide Penes suchen sich außerhalb der Körper, umschlingen sich intensiv und bilden mit beiden Spitzen eine milchige Kugel, in die das Sperma jedes Tieres wandert und ausgetauscht wird. Am Ende der Kopula lösen und entwirren sich die Penes und werden langsam eingezogen, wobei das Sperma in den inneren, oberen Teil des Geschlechtsapparates wandert und dort monatelang befruchtungsfähig bleiben kann. Auch die Körper der Tiere lösen sich: eines lässt sich fallen, das andere kriecht an dem Schleimfaden aufwärts und frisst diesen auf.

13 Exemplare von denen haben vorgestern nacht die frischen Braunkappen im Garten weggefressen! Schnüff, ich kam zu spät.

danke für die infos, stattkatze und sakanachan. ich hab das alles nicht gewußt. tja, man lern nie aus. :-)


kommentieren

yo, hier immer viel mit dem gekreuchs.




Iiieh, was hat denn die Schnecke da am Fuß?

schrecklich, nich wahr. (schöne idee hier. danke)

Machen Sie das vorsichtshalber nicht mit der kleinsten Nase, Herr Pappnase.


kommentieren