ranke, ihnen kann geholfen werden: Gruppenbild mit White Pearl Garnele

schön schön! sind das ihre Aquarien? wenn ja, wie viele haben sie denn? ich: 7

im moment vier aktive, eines groß, drei klein. eines liegt noch trocken, das wird vielleicht im herbst angeworfen. was machen sie in ihren sieben?

axolotl, höhlensalmler, goldfische, 2x Spanische Rippenmolche, 1 Amazonasbecken mit Salmlerarten und Amanogarnelen und 1 Mittelmeerbecken mit einem Fisch und Seeanemonen. Ich hab sogar eines beim zählen übersehen mit Marmorkrebsen.

das große hier ist ein gemeinschaftsbecken (rotkopfsalmler, pastellgrundeln, a. normanni, flossensauger, l-irgendwas welse, weiße garnelen und armano, dornaugen: bitte nicht schlagen, ob des besatzes, es geht allen gut!), ein kleines beherbergt red fire, eines nur schneckne (ich liebe schnecken, außerdem ist es zu klein für ein anständiges biotop) und eines mit brackwasser dient als heimat für einen trupp goldringelgrundeln, rennschnecken und die roten nashorngarnelen.

haben sie tipps, wie man grundeln zum eierlegen bewegen kann?

für goldringelgrundeln: bei denen ist am besten ein artbecken mit etwas meersalzzusatz (die garnelen würde ich raus tun) ausserdem möglichst nur mit lebendfutter (wasserflöhe, hüpferling, tubifex) oder frostfutter füttern. Und das becken nicht zu hell beleuchten. so hat das bei mir vor jahren schon mal geklappt. mit anderen grundeln hab ich keine erfahrungen, viele mögen aber den salzzusatz und lebendfutter bringts meistens...

artbecken mit salz vorhanden, es wird nur lebendfutter gefüttert - aber warum die garnelen raus? die weibchen sind regelmäßig dick und fett, letztens waren die männer ganz umgefärbt und völlig fertig, aber nie sehe ich ein kleines (und ja, der filter ist entsprechend präpariert). ist bei den dornaugen genauso, nur sehe ich die fast gar nicht.

ich denke die garnelen könnten die eier fressen bzw. allgemein stören. am besten ist halt immer ein artbecken. die goldringel männchen bewachen eigentlich die eier (die in höhlen abgelegt wurden) und so eine woche nach dem schlupf der jungen hört der beschützerinstinkt auf und die eltern fressen die jungen, wenn sie nicht aus dem becken entfernt werden. meist sind die jungen auch sooo winzig dass man die fast nicht erkennt. viele verstecke aus lochsteinen können auch helfen. Falls mit dem lebendfutter süßwasserpolypen (hydra) eingeschleppt wurden, kann sein dass die die jungen wegfangen... so muss leider jetzt zu meinen familiären ostervepflichtungen... ich meld mich sollte mir noch was einfallen.

interessante Unterhaltung mit starken Fotos hier

danke :) herr ranke, ich werde die nashorngarneen wohl nicht umsiedeln, im moment würde ich eher einen pflegeplatz für das gesamte becken für drei monate suchen, aber das ist eine andere geschichte.